München hat Flair, ist “Weltstadt” und hat neben Hofbräuhaus, Oktoberfest und Olympiapark jede Menge zu bieten. Nachtschwärmer kommen im Glockenbachviertel auf ihre Kosten. In Sachen Shopping lockt die Kaufingerstraße und wenn es etwas exklusiver sein soll die Maximilianstraße. Wo es wie in München so viel zu sehen und erleben gibt, sind exklusive Übernachtungsmöglichkeiten gesucht. Die im September 2004 gegründete Star Inn Hotels Deutschland GmbH eröffnete 2015, neben weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und Ungarn jetzt auch in München ein 3*Hotel.
Projekt: | Star Inn |
Ort: | München |
Bereich: | Schiebeläden |
Lieferumfang: | 65 Schiebeläden |
Projekt: | 2015 |
Fotos: | Michael Kammeter |
Wie bei allen Star Inn Hotels waren Zentrumsnähe und eine gute Verkehrsanbindung wichtige Kriterien für den Hotelstandort. Dieses Business- und Familienhotel, ganz in der Nähe vom Englischen Garten, im eleganten Münchner Stadtteil Schwabing fällt auf – nicht zuletzt durch die Schiebeladenanlagen, die mit ihren Douglas-Holzdekor-Trapezlamellen die Fassade des Hotelkomplexes betonen. Gemütliches „Holz-Ambiente“ kombiniert mit den technischen Vorzügen einer Leichtmetalllösung. Holzdekor-Beschichtungen entstehen in einem speziellen Verfahren im Zwei-Schicht-System. Nach einer sorgfältigen Vorbereitung wird zunächst eine Grundschicht aufgebracht und in einem zweiten Arbeitsvorgang das Holzdekor aufgebracht. Diese zweifache Beschichtung punktet durch eine außerordentliche Qualität, Farbstabilität und Oberflächenhärte. Ein anderes Verfahren ist die Holzdekor-Pulverbeschichtung mittels Sublimations- und Vakuumverfahren. Die Farbpigmente eines Bildes auf Kunststoff-Folie werden bei über 200 °C direkt in die Pulverbeschichtung übertragen. Ob Nussbaum, Fichte-Tanne, Birke oder Eiche – die Holzdekor- Pulverbeschichtung sorgt für eine täuschend echte Alternative zu Echtholz – und das ohne lästiges Nachstreichen.
Die Vorteile der „modernen“ Beschichtung sind Wetterfestigkeit, Korrosionsschutz, Kratz- und Stoßfestigkeit. 65 Schiebeläden mit einer Füllung aus Holzdekor-Lamellen plante die Firma Baier aus dem badischen Renchtal und stattete das WSDV-Gebäude damit aus. Die wichtigste Aufgabe eines WDVS, also eines Wärmedämm-Verbundsystems ist es, Wärmeverluste zu vermeiden. Steigende Energiekosten und die Energieeffizienz von Gebäuden sind bei Architekten und Bauherren beinahe ein Dauerthema. Mit entsprechender Dämmung kann der Energieverbrauch effektiv gesenkt werden. Sogar Schall- und Brandschutz werden positiv beeinflusst.
Bei der Befestigung der Läden an der Fassade mit
Wärmedämmverbundsystem wurde ein spezielles Befestigungssystem verwendet, da
die Dämmung nicht tragfähig und druckbelastbar ist. Unter Berücksichtigung des
Bauuntergrunds, des Gewichtes der motorisch bedienbaren Anlage und der
Windlasten hat man sich eine rostfreie Lösung einfallen lassen. Eine thermisch
getrennte Gewindestange aus verzinktem hochfestem Stahl und einem
glasfaserverstärkten Konus, in Verbindung mit einem Spezialmörtel, überbrückt die
Isolierung. Die Stabilität und der
spezielle Aufbau der Gewindestange sorgen
für eine thermische Trennung zwischen außen und innen. Montiert wird erst, wenn Fassade und
Putz fertiggestellt, sprich die Fassadenarbeiten abgeschlossen sind. Erst dann wird die
thermisch getrennte Gewindestange eingebracht, um den Sonnenschutz zu montieren. Ohne den millimeterdünnen Putz zu beschädigen, werden die Führungsschienen der
Schiebeladenanlage mit dieser sogenannten Abstandsmontage sicher, dauerhaft und wärmebrückenfrei an der gedämmten Fassade befestigt.
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